Einmal Cebu und zurück…

Schnellfähre Bohol CebuSchnellfähre Bohol Cebu

War gerade mal kurzentschlossen für zwei Tage nach Cebu, um ein paar Dosen Epoxy und Glasfasermatten einzukaufen, damit ich in den nächsten Tagen evtl. mein neues Bootprojekt starten kann. In Cebu hat sich nicht viel geändert, außer den Fahrplänen der Schnellfähren.

Dummerweise fahren Weesam und Oceanjet jetzt fast zur gleichen Zeit in beide Richtungen und nehmen sich so gegenseitig die Kunden weg. Auf dem Wasser wird dann ein Rennen gefahren, das um ein paar Meter zu Gunsten von Weesam ausgeht. Jetzt weiß ich endlich, wer schneller ist.

Bei der vorherrschenden Hitze, war es auch mal wieder schön, in einem klimatisierten Zimmer zu schlafen. Fataler Weise war das Zimmer im 4. Stock in Richtung Hauptstrasse und so hat diesmal der Verkehrslärm und nicht die Aircon für einen schlechten Schlaf gesorgt. Irgendwas ist immer…

Im Ayala und der SM-Mall haben sie die Department Stores etwas umgebaut und das Ganze etwas heller und freundlicher gestaltet. Dafür haben die Taxi Preise in Cebu deutlich angezogen während gleichzeitig der Euro zum Peso deutlich verloren hat. Ein Teufelskreis…

Sprit ist übrigens auch teurer geworden und kostet, bedingt durch den schlechten Euro Kurs, jetzt knapp über 1 Euro der Liter Super. Das ist sehr viel, wenn man bedenkt, daß da keine Mineralöl- und sonstige Fantasiesteuern drauf ist, wie in Deutschland. Nur die MwSt mit derzeit 12 %.

Sei’s drum, ich bin jetzt erst mal wieder geheilt von der Sehnsucht nach etwas mehr Zivilisation in einer philippinischen Stadt. Den Dreck, die Abgase und die zubetonierten Flächen, kann ich mir auch in Tagbilaran reinziehen. Und die wundern sich wirklich, warum nach jedem Regen alles geflutet ist….

5 Kommentare zu "Einmal Cebu und zurück…"

  1. wie steht der peso denn grad zum euro ?

  2. 54,1….vor einem Monat war er bei 50….. 🙁

  3. danke 🙂

  4. Der Dreck etc. in Tagbilaran ist wirklich legendär; mein letzter Aufenthalte dort ist zwar schon über vier Jahre her, bleibt aber unvergessen: verzweifelt auf der Suche nach einer günstigen Bleibe bin ich in irgendeinem Stundenhotel gelandet, in dem mir das Atmen schwer fiel und ein Kratzen in den Atemwegen dazu führte, dass ich mir die Nacht in irgendeiner Karaoke-Bar um die Ohren geschlagen habe…

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