Drei Monate Fukushima

Fukushima

Heute ist es genau 3 Monate her, seit die Tsunami über Japan herein brach und die Atomkatastrophe in Fukushima auslöste. Seitdem strahlt das AKW dort lustig und munter vor sich hin und angeblich ist die gemessene Strahlung dort jetzt stärker als je zuvor. Heute wurde nun bekannt, dass auch die gesamte Teeernte des beliebten grünen Tees aus Japan verstrahlt ist. Da braucht man dann wohl auf den Philippinen auch kein C2 mehr zu trinken, wo grüner Tee der Grundstoff ist.

Das Schlimme bei der ganzen Sache: Kaum jemand redet hier mehr über Fukushima. In den Nachrichten läuft das nur noch unter ferner liefen und ich frage mich, ob etwa bei uns in DE oder auch in den Philippinen überhaupt noch jemand mal die Strahlenbelastung in der Luft misst oder muss man das schon vertuschen, um keine Panik auszulösen?

Wenn so ein kaputtes AKW mal für eine begrenzte Zeit Strahlung abgibt, könnte man ja noch davon ausgehen, dass sich das Ganze in der Atmosphäre einigermaßen verteilt aber wenn das Ding über Monate hinweg immer weiter strahlt, dann reichern sich logischerweise die Luftschichten, zumindest in der nördlichen Hemisphäre, immer mehr mit radioaktiven Teilchen an und die Strahlenbelastung steigt weltweit langsam aber stetig immer weiter an.

Wo das hinführt, ich weiß es nicht. Vielleicht sollte sich die westliche Welt mal Gedanken darüber machen, den Japanern ein bisschen unter die Arme zu greifen, denn allein mit asiatischer Logik und Gesichterhaltungsdenken, wird das AKW in Fukushima noch in 10 Jahren vor sich hin strahlen.

8 Kommentare zu "Drei Monate Fukushima"

  1. … das mit dem Hilfsangebot hat der Rest der Welt doch schon versucht….! Die Japaner wollen alles alleine können und wenn es auch der Eigene Tot ist.
    In deren Kultur ist der Rest der Welt eh nicht das Überleben wert.

  2. Das Problem ist, das wir alle in der Zwischenzeit mit verseucht werden, bis die Japaner dann irgendwann merken, dass sie es doch nicht alleine können.

  3. Moin Gerd, gerade Du musst doch wissen, das es in Asien schon immer so üblich war. Auf den Phillis ist es doch genauso. Wenn ich nur an das allabendliche Müllverbrennen aus der Straße denke…! Es gibt aber keine Umweltverschmutzung.Lach. Und im Meer auch keine Ohrenentzünduzngen verursachenden Bakterien…! Also lassen Sie es halt mal ein bischen Stahlen…! Gruß

  4. Ich hatte es ja schon geschrieben, ließ den letzten Satz…
    Nur im Falle des AKW müßten sie quasi gezwungen werden die Hilfe anzunehmen, da es es nicht nur um deren, sondern auch um die Gesundheit der ganzen restlichen Welt geht.

  5. Ich würde mir da keine großen Gedanken machen.
    Strahlen kann die Atomruine soviel sie will, dass ist kein Problem für den Rest der Welt.
    Das Problem sind freigesetzte radioaktive Partikel, und solange da kein Feuer bzw. Explosionen sind, werden praktisch keine neuen Partikel in die Atmosphäre befördert.
    Man muss das Ganze auch einmal im Relation zu den hunderten atmosphärischer Atomtests vor einigen Jahrzehnten sehen, davon ist die Welt auch nicht unbewohnbar geworden. Bei Tchernobyl ist anscheinend ein Gutteil des Reaktorkerns in die Luft geblasen worden, und die einzige Konsequenz waren ein paar tausend Krebsfälle in der Ukraine.

  6. Das ist richtig. Nicht vergessen sollten wir aber auch das radioaktiv verseuchte Wasser, das in den Pazific fließt.

  7. Denke auch , dass das Meerwasser verseucht ist und bleibt . Warum machen denn die großen Fischtrawler einen großen Bogen drumherum . Kommen nun illegal in philippinische Gewässer . Werden entweder verjagt oder festgenommen. So stand es im Inquirer , weiß das Datum nicht mehr .
    Gruß Hans

  8. will ja nicht die leute hier verunsichern. aber fukushima hat japan schon verstrahlt auf jahre. nur kann man das in zeiten der globalisierung nicht melden.
    da waere eine massenpanik. nach japan wuerde ich jedenfalls nicht fliegen. ein sterbendes volk. so bekaempft man die pensionsprobleme.
    fuer normal muesste man japan auch wirtschaftlich meiden, da sie ja nur als produktionsstaette dienen. ausweg nach indonesien oder china sowie indien.
    fukushima ist viel schlimmer als tschernobyl!

    habe uebrigens gestern c2 getrunken. warten wir es ab.hahahah

    und die gesundheit der restlichen welt ist den japanern wurscht, weil sie ja glauben, dass sie alleine auf der welt sind und der rest nur dumme affen. mein mitgefuehl fuer die leute ist nicht vorhanden. da sie auch keines fuer uns haben. nur leider wissen dass die leute mit der „alle menschen werden brueder-einstellung nicht. schaut euch die japaner nur an, studiert ihre filme ihre taten und ihre einstellung, dann wisst ihr was ich meine. traurig, ist dass auch wir betroffen sind.

    man kann nur abwarten, was es auch auf die philippinen fuer auswirkungen hat.leider!

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