6 Monate auf die Philippinen? Wie geht denn das?

Die ersten 4 Arbeitstage in Deutschland habe ich erst mal erfolgreich hinter mich gebracht. Morgen ist ein arbeitsfreier Tag aber ein Vorstellungsgespräch für einen neuen Job angesagt.

Trotz Deutschland verfolgen einen überall die Philippinen. Immer wieder muss ich den Kollegen erklären, wieso ich nur 6 Monate arbeite und dann für 6 Monate auf den Philippinen lebe und das mir die regelrechten Erpressungsmaßnahmen vieler Firmen gegenüber ihren Mitarbeitern völlig egal sind.

Sollen sie doch machen, was sie wollen, in spätestens 6 Monaten ist es wieder vorbei. Die lieben Kollegen können einem manchmal leidtun: Ein viel zu teures Auto, ein Haus gebaut und natürlich einen Haufen Schulden am Hals, sind sie den Erpressungen der Firmenleitungen hoffnungslos ausgeliefert.

Kaum einer geht mehr auf die Straße, sei es gegen die Rente mit 67 oder für mehr Lohn. Alle haben eine panische Angst um ihren Arbeitsplatz und gehen so ziemlich jeden Kompromiss bedingungslos ein.

Schade eigentlich. Ich kann mich daran erinnern, daß es in den 70gern noch anders war und mit den zahlreichen Demos doch einiges für die Arbeiter erreicht wurde. Was ist bloß los mit den Deutschen?

1 Kommentar zu "6 Monate auf die Philippinen? Wie geht denn das?"

  1. wo muss ichn hier mal unterschreiben ? recht hast du, grosser kano !

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