Häuser zum Mieten – Thailand vs Philippinen

Haus zum mieten in Thailand

Zum Ende der abgelaufenen Saison haben wir unser kleines Haus in Thailand erstmal aufgegeben und was wir in der nächsten Winterperiode machen, wissen wir zur Zeit noch nicht.

Vielleicht nochmal auf die Philippinen oder aber wieder nach Thailand, nur diesmal in einem möblierten Apartment, das man dann auch nur für die benötigte Zeit bezahlen muss und nicht für das ganze Jahr.

Vielleicht steht aber auch etwas ganz anderes auf dem Programm. Ich könnte mir durchaus vorstellen, auch mal ein paar Monate auf Mallorca oder irgendwo auf den Kanarischen Inseln zu verbringen.

Winter in Deutschland?

Meine Frau hingegen freundet sich immer mehr mit dem Gedanken an, mal einen ganzen Winter in unserem Wochenendhaus in Deutschland zu verbringen. Auch das gegenwärtige Wetter (kalt, Schnee, Regen Anfang Mai usw.), scheint sie nicht vom Gegenteil zu überzeugen.

Häuser & Apartments in Thailand

Die Situation in Thailand, in Sachen Häuser und Apartments zum mieten, ist uns bestens bekannt. Das Angebot ist riesig.

Unser Haus in Thailand (Bild oben) kostete 6.500 Baht (ca. 150 Euro) im Monat. Drinnen gab es ein Bett und einen Kleiderschrank und eine Klimaanlage im Schlafzimmer. Den Rest musste man sich selber dazu kaufen.

In der Nähe gibt es möblierte Apartments zu mieten, ab etwa 7000 Baht im Monat, zzgl. Stromkosten. Manchmal handelt es sich bei solchen Angeboten nur um ein besseres Hotelzimmer (Schlafzimmer mit Bad) aber es gibt auch Angebote mit kleiner Küche und Balkon für’s selbe Geld.

Weiter abseits der Touristenorte wird es sogar noch billiger oder man bekommt noch mehr Haus für’s gleiche Geld. Für 5000 – 10.000 Baht gibt es auch schon mal ein Condo Apartment, wo dann irgendwo auch noch ein Swimmingpool zur Verfügung steht.

Was bekommt man für das gleiche Geld auf den Philippinen?

In den Philippinen habe ich in den letzten Jahren immer im eigenen Haus gewohnt aber das steht bis auf weiteres erstmal nicht mehr zur Verfügung.

Also habe ich mal auf AirBnB nachgesehen, was da so angeboten wird.

Der Preisbereich von 6500 – 10.000 thail. Baht entspricht bei dem gegenwärtigen Wechselkurs etwa 10.500 – 16.500 phil. Peso.

Was bekommt man also für grob 15.000 Peso oder rund 200 – 300 Euro im Monat auf den Philippinen? Das Ergebnis ist ernüchternd, leider.

Bei AirBnB kann man sich für die ganzen Philippinen die Preise auf einer Karte anzeigen lassen und ich habe hauptsächlich auf Bohol (Panglao) nachgesehen aber auch stichprobenartig Inseln wie Boracay, Malapascua oder Bantayan ins Auge gefasst.

Städte wie Cebu, Tagbilaran oder Manila fallen gleich mal durch das Raster. Da will ich schlichtweg nicht wohnen, egal welche Preise dort angeboten werden. Strandnähe muss schon sein.

Zu Preisen für ab ca. 300 Euro/Monat, bei langfristiger Buchung, wird man da fündig. Allerdings können die Angebote nicht mit den thailändischen mithalten.

Für rund 300 Euro oder knapp darunter findet man ein Reihenhaus Apartment in der Nähe des Alona Beach. Das ist auch ganz nett ausgestattet, mit TV, Aircon und kleiner Küche.

Die meisten anderen Angebote in der Preislage bestehen aber hauptsächlich aus abgewohnten Hütten im „Native Style“, also aus Holz und mit Bambusmatten verkleidet.

Das mag für einen Abenteuerurlaub ganz OK sein aber für längere Zeit zum wohnen? Ich weiss nicht so recht.

Wenn man auf den Philippinen (Bohol) so durch die Gegend fährt, sieht man auch häufiger rechts und links der Straße einige Mietangebote.

Meistens sind das aber auf Einheimische zugeschnittene Wohnungen in denen Studenten, Sales Girls oder Hotel Staff wohnen, die von Außerhalb kommen und am Wochenende nach Hause fahren.

Fazit:

Häuser und Apartments nach europäischem Standard zum mieten gibt es für weniger Geld und in besserer Qualität in Thailand. Auch das Angebot ist dort wesentlich größer.

Auf den Philippinen gibt es solche Angebote auch, allerdings sind sie dort wesentlich teurer und nur in viel geringerer Anzahl vorhanden.

Haus suchen & finden

Die Suchmethode, um ein passendes Haus oder Wohnung zu finden ist in Thailand und den Philippinen allerdings die gleiche:

Neben den gewerblichen Angeboten im Internet (etwa AirBnB) muss man herumfahren und sehen, was rechts und links der Straße angeboten wird.

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