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Das Ende der roten Zahlen

Jedes Jahr, nachdem ich mal wieder so für ein paar Wochen in Deutschland bin, läßt mir ein Blick in den elektronischen Kontoauszug bei meiner Bank die Haare zu Berge stehen. Da reiht sich eine lange Liste roter Zahlen untereinander, die besonders in den ersten paar Wochen in Deutschland recht dramatisch aussehen (Autokauf etc.).

Aber auch danach wird es nicht viel besser. Hier und da mal ein Geldeingang und sonst nur rote Zahlen: 30,- Euro im Supermarkt hier, 50,- Euro zum Tanken dort, Versicherung hier und Steuern dort. Dieses Drama der roten Zahlen endet sofort, wenn man wieder auf den Philippinen ist.

Da werden plötzlich nur noch einmal im Monat die Lebensversicherung und die Kreditkarte abgebucht aber die Kosten für letztere machen nur einen Bruchteil dessen aus, was sonst in Deutschland so alles über den Tisch geht.

Allein das Tanken schlug in diesem Jahr mit gut 200 Euro/Monat zu Buche. Hier zahle ich mal höchstens 10 Euro im Monat für das Benzin für mein Moped. Letzte Woche kaufte ich im Supermarkt knapp 3 Kg bestes Schnitzelfleisch, ein knappes Kilo Rindfleisch für Rouladen und noch ein knappes Kilo Gehacktes, sowie allerlei anderes Zeug wie Nudeln, Saft, etc. und bezahlte an der Kasse gerade mal 1600,- Peso (25,- Euro). Damit läßt es sich leben.

Der Preis für ein Kilo Fleisch hat sich übrigens seit der letzten Saison nicht erhöht und der Gaspreis ist sogar leicht gesunken. Lediglich der Reis ist teurer aber das hatten wir ja schon…

Alles in allem jetzt also wieder ein erfreulicher Blick auf den Kontoauszug zumal jetzt im November noch die ein oder andere „Bonuszahlung“ dazukommt, wie die Rückzahlung der KFZ Steuer und KFZ Versicherung.

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