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Das grosse Beben Teil 2 – Auf der Flucht

Unser Camp in den Bergen von Bohol nach dem großen Erdbeben

Unser Camp in den Bergen von Bohol nach dem großen Erdbeben

Wir sind auf der Flucht. Wir haben keinen Plan B und wir wissen erst mal nicht wohin.

Nacht einer Nacht im Wald, mit einer Gruppe von ca. 100 Filipinos, hatte ich die Order zum Aufbruch gegeben. Insbesondere, nachdem ich gesehen hatte, wie die Filipinos mit den kaum vorhandenen Recourcen umgegangen sind. Ich hatte die Befürchtung, das besonders frischen Wasser schnell knapp werden würde und damit sollte ich ja auch Recht behalten.
Wir sind also mit drei mal Umsteigen, per Tricycle und Boot, nach Tubigon, und von dort mit dem regulären Boot nach Cebu. Soweit, so gut.

Ich wollte sofort weiter nach Manila und Thailand aber meine Frau meinte, sie wollte erst ihre Familie in Zentral Mindanao besuchen. Da sind wir dann am Samstag hin und am Sonntag Abend mußten wir sie dann ins Krankenhaus bringen. Das will ich nicht noch einmal erleben.

Nach 2 Nächten, 2 Bluttransfusionen und ca. 20.000 Peso später, sind wir heute dann nach Davao gefahren. Hier ist es ganz nett aber wir überlegen immer noch, ob wir jetzt nach Thailand fliegen oder uns noch ein bisschen auf den Philippinen aufhalten sollen. Natürlich mit dem Hintergedanken, in absehbarer Zeit noch mal zurück nach Bohol, um vielleicht noch das ein oder andere zu retten.

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