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Auswandern wie Konny Reimann

Konny Reimann

Konny Reimann | Bild: RTL 2

Seit „Extra“ heute Abend wissen wir es alle: Konny Reimann ist Deutschland’s bekanntester Auswanderer. Manchmal kommt es mir so vor als wenn ich da an zweiter Stelle stehe, bei den ganzen Emails die ich inzwischen jeden Tag kriege. Jetzt hat Konny Reimann sogar noch ein Buch geschrieben, das dürfte ihn in kürzester Zeit zum Millionär machen und sein neustes Projekt in Texas, ein riesiges Haus mit eingebautem Leuchtturm, in kürzester Zeit verwirklichen und finanzieren.

Auf der Buchmesse standen sie Schlange um ein signiertes Buch zu ergattern. Er hat aber auch alles richtig gemacht und hatte, schon allein durch den Verkauf seines Hauses in Deutschland, die nötige finanzielle Grundlage für den Start in Amerika. Er war glaube ich auch der erste, mit dem die Auswander Dokus im deutschen Fernsehen anfingen.

Es folgten dann zahlreiche Sendungen mit H4 Leuten, die ganz ohne Geld auswanderten und dann mußten sie sogar noch Sendungen über „Heimkehrer“ ins Programm einfügen, mit Leuten, die aus den unterschiedlichsten Gründen wieder nach Hause mussten.
Ich betrachte mich übrigens nicht als Auswanderer oder Aussteiger, jedenfalls noch nicht. Es ist vielmehr ein“ Leben auf Zeit in den Philippinen“ oder vorher in Thailand. Ich kenne auch nur wenige, die wirklich mit allen Konsequenzen (Aufgabe der Staatsbürgerschaft oder Wohnsitz in Deutschland, Verzicht auf deutsche Versicherungen, soziales Netz usw.) auf die Philippinen ausgewandert wären.

Es gibt freilich eine Menge Leute, die schon seit mehreren Jahren am Stück dort leben, sich Land gekauft und ein Haus gebaut haben. Na, vielleicht sollte man sie doch als Auswanderer bezeichnen und vielleicht bleibe ich auch irgendwann einmal für immer dort, wer weiß… Im Moment müssen wir jedenfalls noch mit der sechs Monats Variante vorlieb nehmen. Übrigens, nur noch 5 Tage bis zum Abflug…

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