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Malapascua

Bounty Beach auf Malapascua, Philippinen

Wir sind wieder da! Wie bereits angekündigt, waren wir für ein paar Tage auf Tour und zwar auf Malapascua. Das ist eine kleine Insel an der Nordspitze von Cebu und sie wird hauptsächlich von Tauchern heimgesucht. Mantas und Treasure Sharks gibt es dort als Besonderheit beim Tauchen zu sehen.

Der Trip fing mit ein paar kleinen Schwierigkeiten an: Am Montag Morgen in Tagbilaran, streikten erstmal die Geldautomaten, so das wir unsere Abreise kurzfristig um einen Tag verschieben mußten. Am Dienstag hat dann alles geklappt und um 9:30 ging es mit dem Ocean Jet in kanpp 2 Stunden nach Cebu.

Die Strecke von Cebu nach Malapascua ist eine Zumutung. Nicht weil die Straßen schlecht wären, sondern weil es ziemlich lange dauert. Für die knapp 150 km hat man die Wahl zwischen Bus (unklimatisiert) oder Taxi.

Der Bus kostet nur 130,- Peso pro Person und Strecke und braucht ca. 4 Stunden, mit dem Taxi geht es ab ca. 2500,- Peso, wenn man ein wenig handelt und man ist in knapp 3 Stunden in dem kleinen Ort Maya, von wo die Boote nach Malapascua ablegen.

Bei Ebbe gibt es da ein weiteres Problem, da können die Boote nicht an den Pier und es geht mit bis zu 10 Personen (10 Filipinos oder 5 Europäer) in kleinen Paddelbooten erstmal bis zum großen Boot und dann in ca. 30 Minuten rüber nach Malapascua.

Ein bisschen Südsee Atmosphäre am Strand von Malapascua (Philippinen)

Die Überfahrt kostet max. 1200,- Peso als „Special Trip“ oder 50,- Peso/Person wenn genügend (ca. 20) Leute zusammenkommen. Bei uns fing es zu allem Überfluss während der Überfahrt auch noch an zu regnen und so erreichten wir ziemlich durchnässt, kurz vor Einbruch der Dunkelheit die Insel.

Hotels & Resorts

auf Malapascua bei Booking.com

Wegen der zunehmenden Dunkelheit checkten wir gleich in das nächst beste Resort ein, in unserem Fall das Blue Water Resort und wir hatten ein Zimmer direkt vorne am Strand für 1000,- Peso/Nacht als Fan Room. Aircon hätte es für 2000,-gegeben, aber das sind wohl noch alles Vorsaison- Preise, da die Insel im allgemeinen noch ziemlich leer war.

Da man sich die Insel mit lauter Tauchern teilt (ich bin ja selber einer) muss man damit rechnen, das diese schon morgens um 4:00 Uhr(!), mit lautem Geknatter zum Tauchen rausfahren. Das Ganze wiederholt sich dann nochmal um 5:00 Uhr und um 6:00 Uhr. Für den Rest des Tages ist es dann ruhig.

Man kann über die Insel wandern, Tauchen oder Schnorcheln gehen, eine Inselrundfahrt mit dem Boot machen oder einfach nur am Strand liegen, Faulenzen und Musik hören. MP3 Player nicht vergessen! Internet gibt es auch, kostet aber ca. 150,- Peso/Stunde. Dafür werden eigens einige Laptops auf den Bar Tresen gestellt.

Insbesondere der Hauptstrand (Bounty Beach), wo die ganzen Resorts sind, ist sehr schön. Andere, weiter abgelegene Strände, sind entweder leer oder werden von Einheimischen bewohnt.

Das Essen in den Restaurants am Strand, wir haben drei davon ausprobiert, ist super! An einigen Abenden werden Discos oder BBQ Abende veranstaltet, ähnlich wie in Boracay.

Alles in allem ist die Insel durchaus eine Reise wert aber wenn man nicht taucht, kann es auch sehr schnell langweilig werden. Man sollte sich also auf jeden Fall ein gutes Buch mitbringen und auch den MP3 Player nicht vergessen.

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